So konfigurieren Sie Ihre Workstation für Rhino 7


Mit der benutzerfreundlichen 3D-Konstruktionssofware Rhinoceros, Kurzform Rhino 3D sind Sie in der Lage beliebige 3D-Körper zu modellieren. Das Programm bietet Ihnen Kompatibilität mit vielen anderen Zeichnungs-, Maschinenbau- und Designprogrammen. Rhinoceros 3D ist ein kostengünstiges CAD Programm für Architekten, Konstrukteure und Produktdesigner. Sie möchten größere und sehr komplexe Projekte bei ansprechender Geometrie leichter und schneller bearbeiten? Wir konfigurieren die optimale Business Workstation für ihre individuelle Rhino 3D Applikationen und bieten Ihnen die Möglichkeit über einen remote Zugriff das System mit einer Testlizenz für Rhino 7 auf die Probe zu stellen. Sprechen Sie uns an und vereinbaren einen kostenfreien remote Test.Nachfolgend unsere Hardware Expertise für Rhino 7:

 

Die richtige CPU für Rhino 7 

Rhinoceros 3D verwendet für den Entwicklungs- und Konstruktionsprozess maximal 1-2 Kerne ihrer CPU. Wir empfehlen eine Workstation mit Intel Xeon 8- oder 10-Core mit einer hohen Taktfrequenz mit einer Turbo Boost Leistung von 4.50 GHz einzusetzen. Bei 3D-Renderings verwendet Rhino alle zur Verfügung stehenden CPU-Cores. Wir empfehlen folgende Performance-Workstation für Rhino 7. Als mobile Variante haben wir ein Lenovo Thinkpad P16 mit Garantie des Herstellers im Programm. Nähere Informationen zu unserem High-End-Refurbishment. Wir sind in der Lage sowohl Neuware, als auch refresh (mindestens zwei neue Komponenten) und exzellent refurbished Business Workstation anzubieten. Fordern Sie ein unverbindliches Angebot an. Ab einem Netto Bestellwert von 2.000 Euro bieten wir gewerblichen Kunden gerne ein Leasing Modell an. Oftmals wird für die Modellierung oder Virtualisierung eine Multi-Core-fähige Rendering Engine, wie V-Ray eingesetzt. Für diesen Einsatzzweck empfehlen wir Ihnen eine Workstation mit DUAL CPU, zum Beispiel 2 x Intel Xeon Gold 6262 mit jeweils 24 Kernen und maximal 3.70GHz, alternativ einen Intel 16-Core i9 mit maximalen 5.80 GHz im Turbo-Boost oder einen Intel Xeon W-2275 mit 14 Kernen und 4.30 GHz im Turbo Boost. Die Unterschiede zwischen Intel Xeon- und Intel-Core Prozessoren finden Sie in unserem Mediawiki.

 

Optimaler Arbeitsspeicher für Rhino 7

Die Mindestempfehlung des Herstellers von 8 GB RAM, können wir nicht teilen. Die Basis für eine professionelle Workstation sind mindestens 16GB Arbeitsspeicher. Für einfache Konstruktionen sind 16 GB RAM ausreichend. Wenn Sie große Szenen modellieren empfehlen wir 32 GB, DDR4 mit ECC Unterstützung (automatische Fehlerkorrektur). Für anspruchsvolle 3D Renderings dürfen es gerne 64 GB und mehr Arbeitsspeicher sein. Die Auslastung des Arbeitsspeichers können Sie sich jederzeit über den Taskmanager unter dem Menu *Leistung* anzeigen lassen. Um die optimalen Voraussetzungen zu schaffen, betanken wir unsere Business Workstation im Quad-Channel-Modus. Achten Sie auf die Anzahl der verfügbaren Speicherbänke um im Bedarfsfall den Arbeitsspeicher problemlos aufrüsten zu können.

Welche Grafikkarte für Rhino 7?

Wir empfehlen Ihnen so viel Grafikkartenspeicher zu verwenden wie es Ihnen ihr Budget ermöglicht. Der Standard ist eine Grafikkarte mit mindestens Open GL 4.1 zu verwenden. Leistungsstärke Grafikkarten sind in der Lage komplexere Modelle flüssiger darzustellen, indem sie Verzögerungen bei der Anzeige (Ruckeln) reduzieren oder komplett beseitigen. In der Version 6 wurde die Displayanzeige verbessert. Rendering Anwendungen nutzen in Rhino 7 die GPU Beschleunigung und der integrierte Cycles Raytrace Renderer kann für GPU Beschleunigung kofiguriert werden. V-Ray für Rhino 7 bietet Ihnen Funktionen, die speziell für die Nutzung der Nvidia CUDA-Kernbeschleunigung ausgelegt sind. Als gutes Preis-Leistungsverhältnis können wir eine Nvidia Quadro RTX 2000 ADA mit 16 GB GDDR6 VRAM, Open GL 4.6 und DirectX12 empfehlen. Als Performance Grafikkarte setzen wir auf eine Nvidia Quadro RTX A4000 mit 16 GB GDDR6 VRAM. Als High End Grafikkarte empfehlen wir eine Nvidia Quadro RTX A4500 mit 20 GB GDDR6 VRAM oder eine Nvidia Quadro RTX A5000 mit 8.192 parallelen CUDA-Recheneinheiten. Alternativ können Sie kostengünstige AMD Grafikkarten der Radeon Pro Serie einsetzen. Als Einstiegs-Grafikkarte empfehlen wir eine AMD Radeon Pro W6600 mit 8 GB GDDR6 VRAM. Für anspruchsvollere Aufgaben entscheiden Sie sich für eine AMD Radeon Pro W6800 mit 32 GB GDDR6 VRAM. AMD Grafikkarten erfordern eine Anpassung bestimmter Rhino-Einstellungen. Bitte orientieren Sie sich nicht an Benchmark-Testergebnissen. Benchmarks testen den Grafikprozessor nicht unter realen Bedingungen und sind aus diesem Grund als Maßstab nicht optimal. Verwenden Sie für Rhino den aktuellsten Grafikkarten-Treiber. Nvidia und AMD stellen in regelmäßigen Abständen Grafikkarten-Treiber Updates zur Verfügung. Eine Übersicht der Nvidia-Treiber finden Sie hier [externer Link]. Updates und Support für AMD Grafikkarten stehen unter folgendem Link [externer Link] zur Verfügung.

 

Festplatten-Power für Rhino 7

Als Standard hat sich der Einsatz von Solid State Festplatte bewährt. SSD steht für schnellen Datenzugriff, optimalerweise setzen Sie SSDs mit neuer NVMe Technologie ein. Wir empfehlen M.2 SSDs, die über eine PCIe Schnittstelle bis zu 6 x schneller als herkömmliche S-ATA SSD auf das Betriebssystem und ihre Programme zugreifen können. Wir empfehlen ihre aktuellen Projekte, die Sie bearbeiten auf  einer lokalen M.2 NMVe SSD zu speichern. Wenn Sie aktuelle Projekte auf einem Server auslagern und über eine langsame Netzwerkverbindung auf ihre Daten zugreifen kommt es zu einem deutlichen Geschwindigkeitsverlust.